Der OB der Stadt Augsburg, Dr. Peter Menacher, denkt anders über das Problem der Zwangsarbeit



DER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT AUGSBURG



Herrn
Dr. Bernhard Lehmann
Haydnstr.53
86368 Gersthofen

Augsburg, 19.09.2001

Sehr geehrter Herr Dr. Lehmann,

Ihre Anfrage vom 12.09.2001 wegen eines Empfangs für die von Ihnen im Rahmen der Ausstellung "Zwangsarbeit am schwäbischen Beispiel" eingeladenen Gäste habe ich erhalten und ich darf mich dafür zunächst herzlich bedanken. Gerne greife ich Ihre Anregung auf, die Gruppe während Ihres Aufenthaltes auch einmal im Augsburger Rathaus zu begrüßen und habe mir dafür den 19.10., 15.00 Uhr/Fürstenzimmer vorgemerkt. Soweit noch weitere Absprachen bezüglich dieses Termins erforderlich sind, steht Ihnen mein Mitarbeiter Herr Saborowski unter Tel. 324/2117 zur Verfügung. Eine Hilfsaktion in der von Ihnen angedachten Art wird nicht möglich sein: da inzwischen rund 300 Anfragen nach Unterlagen ehemaliger Zwangsarbeiter in Augsburg selbst vorliegen. Für Ihr besonderes Engagement um diese Thematik aber auch um die Betreuung der von Ihnen eingeladenen Personen danke ich Ihnen schon heute sehr herzlich und ich würde mich freuen, auch Sie bei dem Empfang am 19. Oktober begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Peter Menacher

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